Donnerstag, 23. März 2023, 18:00-19:00 Uhr
Mit einem Dosismanagementsystem kann man wichtige Anforderungen des Strahlenschutzrechts erfüllen. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Anbieter und Lösungen. Neben der Anschaffung sind es aber vor allem die Einrichtung und die Nutzung eines solchen Systems, die das ganze Team aus MTR, MPE und Radiologen vor neue Herausforderungen stellen und eine hohen Aufwand erzeugen. Gute Funktionen, Workflows und eine passende Konfiguration können das Leben der Beteiligten deutlich erleichtern. Außer zur Dosisoptimierung können strukturierte Untersuchungsdaten z. B. für ein Data Warehouse, Qualitätssicherung und -management, wissenschaftliche Studien, Benchmarking und ((inter-)nationalen) Dosisregister verwendet werden, zukünftig gewürzt mit KI.
Wir würden uns gerne mit Ihnen über diese Chancen und Risiken im klinischen Alltag im Rahmen einer gemeinsamen Videokonferenz austauschen. Nach einem kurzen Impulsvortrag von Herrn Dipl.-Phys. Bernhard Renger (APT) aus der Radiologie des Klinikum rechts der Isar ist ein offener Austausch mit allen Teilnehmer:innen geplant. Hier können auch Aspekte wie Datenanbindung, Diagnostische Referenzwerte, Dokumentation von Dosisüberschreitungen, Meldung von Vorkommnissen, Standardisierung, Datenauswertung und weitere aktuelle Fragen zum Dosismanagement angesprochen werden.
Die Veranstaltung wird von der AG Informationstechnologie in Kooperation mit der AG Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik (APT) organisiert.
Die Teilnahme ist kostenlos und für alle Interessierten offen. Hier können Sie sich für die Veranstaltung registrieren: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZwpcOuhqzMpGN0uFNQJE520YfBrokK-CdZE
Kontakt:
Dr. Claudia Donth
Telefon: 0175 220 69 87
E-Mail: donth@drg.de